Start
Badesee Lauenberg (192 m)
Koordinaten:
Geographisch
51.757345, 9.764065
UTM
32U 552736 5734326
Ziel
Badesee Lauenberg
Wegbeschreibung
Wir starten vom Parkplatz vor dem sehr gepflegten Lauenberger Badesee, einem natürlichen Schwimmteich mit einem eigenen geschlossenen Wasserkreislauf, der das Badewasser auf hervorragende, ökologische Weise reinigt. Im Jahr 2002 hatte man nach Saisonschluss begonnen, den Teich naturnah auszubauen. Wir wandern rechts am Lauenberger Wohnmobilpark vorbei und beginnen den rund 900 m langen schnurgeraden Aufstieg im Kolgenhagengrabental. Oben am Waldrand angekommen, lohnt sich der Blick zurück auf den Henneckenberg und die Berghänge im Hullerser Grund. Unser Weg führt uns nun in Rotbuchenwald weiter aufwärts; linkerhand erkennen wir durch den hohen Laubbaumbestand, dass sich das Kolgenhagengrabental weiter fortsetzt. Viele, deutlich zu erkennende Wildwechsel, die unseren Weg queren, weisen auf einen hohen Wildbestand hin. Nach 300 m und einem leichten Rechtsbogen haben wir den Waldrand erreicht; wir betreten die ausgedehnte Fredelsloher Feldmark. Nochmals 300 m weiter, kurz bevor der Feldweg zum betonierten Wirtschaftsweg wird, haben wir mit 286 hm den höchsten Punkt unserer Wanderung erreicht. Wir genießen die weiten Blicke rechts auf den Großen Ohrenberg und links auf den Höhenzug der Ahlsburg, hinter dem die Bierstadt Einbeck liegt. Je weiter wir nun unseren Weg fortsetzen, umso mehr nähern wir uns dem Töpferdorf Fredelsloh ; halblinks schauen wir auf die Muschelkalkkuppe des Heinbergs, der bereits zum Dorf gehört. Unser Weg senkt sich in einer Bachmulde; wir überqueren den Ochsenbach, linkerhand befindet sich ein kleines Naturschutzgebiet, den kleinen Wildententeich kann man vom Weg aus nicht erkennen, und rechts eine aufgegebene Obstwiese. Direkt am Ende der Wiese verlassen wir den asphaltierten Wirtschaftsweg und biegen rechts ab ins verträumte Ochsenbachtal. Unser Weg führt mitten durch die Viehweiden hinauf zum Waldrand. Rechterhand schauen wir auf den Buchen bestandenen Kleinen Ohrenberg. In der Stille des Tales lauschen wir dem munter gluckernden Bach, dessen Plätschern hin und wieder durch Rufe des Rotmilans, der Buntspechte und auch der Kolkraben durchbrochen wird. Am Wald angekommen, halten wir uns rechts und biegen nach wenigen Metern links ab in den jungen Fichtenhochwald. Nach ca. 250 m wird dieser von einem beeindruckenden Rotbuchenbestand abgelöst. Zwischen hoch aufragenden, massigen Stämmen mit ausladenden Kronen beginnt seit ca. 10 Jahren die Naturverjüngung eine nachhaltige Waldwirtschaft zu ermöglichen. Wir steigen auf dem Waldweg hinab, treffen auf den Hullerser-Tal-Weg und biegen rechts ab. Nach wenigen Schritten stoßen wir eine mächtige, alte Linde, hinter der wir erneut den Ochensbach überqueren. Der Blick geht nun ungehindert uns ins Hullerser Tal. Wir bewundern den mäandernden (sich schlängelnden), mit herrlichen Schwarzerlen gesäumten Diesse-Bach; mit etwas Glück können wir auch hier wieder den Rotmilan auf Beutesuche beobachten. Wir folgen weiter der Diesse, die nach rund 700 m in den Lauenberger Badesee abzweigt. Wir haben unseren Start- bzw. Zielpunkt, den Parkplatz vor dem Naturbad erreicht.
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